Mit Kamstrup Valve können Sie die Wasserversorgung für jeden Ihrer Verbraucher direkt auf intelligente Weise steuern. Es gibt zahlreiche Anwendungsgebiete für das Ventil. Zum Beispiel lässt sich das Ventil für Kunden mit schlechter Zahlungsmoral nutzen. Weitere Anwendungsfälle sind Installationen, bei denen das Wasser eine bestimmte Zeit lang abgesperrt oder die Wasserverfügbarkeit aus anderen Gründen kontrolliert werden muss.
Kontrollieren Sie die Wasserverfügbarkeit per Fernsteuerung
Sie können das Ventil per Fernzugriff über die READy-App öffnen oder schließen. Auf diese Weise können Sie die Wasserverfügbarkeit ohne direkten Zugang zum Installationsort steuern. Der Verbraucher muss dazu noch nicht einmal zu Hause sein.
Sichere Reaktivierung der Wasserversorgung
Wenn das Ventil für eine bestimmte Zeit geschlossen war, muss es aktiv wieder geöffnet werden. Der erste Schritt bei diesem Vorgang erfolgt per Remote-Zugriff über die READy-App. Im zweiten Schritt muss der Druckknopf des Ventils dreimal betätigt werden. Dies reduziert das Risiko von unbeabsichtigtem Wasserverbrauch oder Überschwemmungen, denn das Wasser steht erst dann wieder zur Verfügung, wenn der Verbraucher physisch anwesend ist und das Ventil reaktiviert.
Mit dem Kamstrup Valve stehen zwei Optionen für die Drosselung zur Verfügung. Diese bieten dem Versorgungsunternehmen die Möglichkeit, die Wasserverfügbarkeit entweder teilweise oder vollständig zu sperren. Je nach Gesetzgebung oder fallspezifischer Umstände muss Wasser möglicherweise teilweise in der Wohnung des Verbrauchers verfügbar sein. Deshalb können Sie das Ventil teilweise öffnen, sodass eine konstante, geringe Durchflussmenge möglich ist. Alternativ dazu kann das Versorgungsunternehmen die Wasserverfügbarkeit auch auf ein bestimmtes Zeitfenster einschränken – zum Beispiel 10 Minuten pro Tag. Um sicherzustellen, dass die Verbraucher in der Zeit, in der das Wasser verfügbar ist, auch tatsächlich zu Hause sind, müssen diese den Druckknopf des Ventils dreimal betätigen, damit Wasser fließt.
Die Wasserverfügbarkeit zu steuern, ist für das Versorgungsunternehmen nicht nur ein effektives Mittel zur Sicherung seiner Einnahmen. Dadurch lässt sich auch der Service für die Endnutzer verbessern.
Einnahmensicherung für das Versorgungsunternehmen
Die Wasserverfügbarkeit in Privathaushalten zu steuern, bedeutet für den Versorger eine Möglichkeit, finanzielle Verluste aufgrund von schlechter Zahlungsmoral zu minimieren. Außerdem lässt sich auf diese Weise der Zeitaufwand für verspäte oder ausbleibende Zahlungen reduzieren.
Besserer Kundenservice
Das Versorgungsunternehmen kann das Wasser abstellen, falls der Wasserzähler des Kunden eine Leckage oder einen Rohrbruch meldet – ohne dass der Endnutzer zu Hause sein muss. Dadurch ist das Versorgungsunternehmen in der Lage, die Wasserrechnung des Kunden zu begrenzen sowie das Risiko von großen Schäden am Gebäude zu reduzieren.
Elektronische Wassermessung ist eine intelligente Möglichkeit zur Verbesserung der Kundenbeziehungen und zur Prozessoptimierung. Es geht um Qualitätsmanagement, Einnahmensicherung, Asset-Management und Wasserverluste. Es geht darum, die entsprechenden Entscheidungen treffen zu können und sich für die richtigen Investitionen zu entscheiden.
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