Die Analyse zeigt, dass Verbrauchsdaten einen Mehrwert schaffen,

Eine Studie der des Verbandes der dänischen Fernwärmewerke, des dänischen Wasser- und Abwasserverbandes DANVA, von dänischen Wasserversorgern und Kamstrup zeigt, dass sich mithilfe der heutigen Fernauslesetechnologie von Verbrauchszählern das Versprechen der Versorgungsstrategie von günstigeren Preisen für Wasser und Wärme für dänische Verbraucher bereits erfüllen lässt. Die Investitionen in die intelligente Fernauslesung von Verbrauchszählern sind 30 Mal niedriger als die möglichen Einsparungen, die in der Studie ermittelt wurden.

Die Studie hat Einsparpotenziale bei Investitionen in Infrastruktur, Verwaltung, Kundendienst, Betriebseffizienz und Energieverbrauch gezeigt. Durch kontinuierliche Nutzung von automatischer Zählerauslesung können die Versorgungsunternehmen

ihren Betrieb sowie Energieverbrauch optimieren und gleichzeitig den Verlust von Wasser und Wärme begrenzen. Gleichzeitig zeigt die Studie basierend auf Best-Practice-Beispielen innerhalb der Kategorien ein Einsparpotenzial von bis zu 540 Euro pro Haushalt Laut den Die durchschnittliche Einsparung pro Haushalt beträgt 175 Euro.

Politisches Handeln kann dänische Klimatechnologie sichern

Im Zusammenhang mit der EU-Datenschutz-Grundverordnung, die ab Mai 2018 in Kraft tritt, werden die Anforderungen für das Erfassen und Verwalten von Zählerdaten strenger. Das führt zur Unklarheit darüber, ob die Versorgungsunternehmen die Zustimmung der

dänischen Verbraucher für die kontinuierliche Nutzung der Zählerdaten über Abrechnungszwecke hinaus einholen sowie aufbewahren sollten. Falls die Anforderungen für das Erfassen und Verwalten der Daten strenger werden, sind die Versorgungsunternehmen nicht mehr in der Lage, das technologische Potenzial der Zählerfernauslesung auszuschöpfen. Darüber hinaus wird das „Nein“ eines Verbrauchers das Datenfundament der Versorgungsunternehmen beeinträchtigen und somit verhindern, dass Verbraucher im gesamten Versorgungsgebiet Kosten sparen.

Doch bereits kleinere politische Maßnahmen würden für die dänischen Wasser- und Wärmeversorger bessere Bedingungen schaffen. Dadurch könnten sie der Versorgungsstrategie gerecht werden und den dänischen Verbrauchern eine günstige sowie sichere Versorgung bieten.

Über die Studie

  • Das Analyseunternehmen Ennova hat die Studie auf Basis von 10 Interviews durchgeführt. Von diesen 10 Interviews wurden fünf mit Vertretern von dänischen Wasserversorgern und fünf mit Vertretern von dänischen Fernwärmeversorgern geführt. Alle Unternehmen unterscheiden sich dabei in Bezug auf Größe, geografischen Standort und Zähleranbieter.
  • Die Ergebnisse der Studie basieren auf laufenden oder abgeschlossenen Projekten zur Fernauslesung von Verbrauchszählern.
  • Die teilnehmenden Unternehmen erwarten, dass die Vorteile der Fernauslesung künftig zunehmen werden, wenn die Möglichkeit zur Nutzung der Technologie besteht.
  • Laut den Best-Practice-Beispielen in den Kategorien der Studie ergibt sich ein Einsparpotenzial von bis zu 540 Euro pro Haushalt. Die durchschnittliche Einsparung beträgt pro Haushalt 175 Euro.

Kontakt:

Dansk Fjernvarme: Vicedirektør Kim Behnke, +45 24 95 46 40
DANVA: Direktør Carl-Emil Larsen, +45 20 33 85 15
Danske Vandværker: Direktør Allan Weirup, +45 40 20 92 42
Kamstrup: Vice President Nordic Region, Jesper Daugaard, +45 51 26 66 57