Die grünen Chancen durch Smart Metering - Teil 1
Teil I Reduktion des Wasserverbrauchs durch stärkeres Bewusstsein
Reduktion des Wasserverbrauchs durch stärkeres Bewusstsein
Unsere Wasserressourcen zu schonen, bedeutet vor allem, weniger von ihnen zu nutzen. Viele Länder genießen heute das Privileg, dass ihnen Wasser im Übermaß oder eine sichere Wasserversorgung zur Verfügung steht. Aber wir müssen auch für die Zukunft eine nachhaltige Wasserverteilung sicherstellen, indem wir den übermäßigen Verbrauch von Wasser beenden.
Ein entscheidender Faktor bei der Verringerung des Wasserverbrauchs ist die Einbindung der Endnutzer – doch zuvor kommt das Bewusstsein. Das ist insbesondere eine Herausforderung in Gebieten, in denen die Kunden eine Pauschale bezahlen, weil dies den Zusammenhang zwischen ihrem Verbrauch und ihrer Wasserrechnung aufhebt. Darüber hinaus stellt eine verbrauchsbasierte Abrechnung auf Grundlage genauer Messungen von elektronischen Wasserzählern sicher, dass jeder Kunde nur für die Menge an Wasser zahlt, die er auch verbraucht hat.
Mit Smart-Metering-Lösungen ist es Wasserversorgern sogar möglich, den Kunden Zugriff auf ihre eigenen

Mit Smart-Metering-Lösungen ist es Wasserversorgern sogar möglich, den Kunden Zugriff auf ihre eigenen Verbrauchsdaten zu geben. Dies fördert einen proaktiveren Dialog mit den Verbrauchern und liefert die notwendigen Informationen, die sie in die Lage versetzen, Verantwortung zu übernehmen und ihr Verbrauchsverhalten zu ändern. Am Ende spricht das Ergebnis auf ihrer Wasserrechnung für sich. Die Erfahrung zeigt klar, dass der Wasserverbrauch nach Einführung von Zählern erheblich sinkt.
Wenn weniger Wasser verbraucht wird, ergibt sich als weiterer Vorteil eine wesentliche Prozessoptimierung beim Versorgungsunternehmen. Wenn kleinere Mengen Wasser entnommen und behandelt werden müssen, verwendet das Versorgungsunternehmen weniger Chemikalien, etwa Chlor, um das Wasser zu reinigen, und weniger Ressourcen, zum Beispiel Strom. Wenn Versorgungsunternehmen zudem genau wissen, für wie viel Wasser die Kunden bezahlen, und mit der Wassermenge vergleichen, die sie in das Verteilnetz eingespeist haben, können sie damit beginnen, den Umfang ihrer Wasserverluste zu reduzieren.

Kundenreferenz
„Eine Wohnsiedlung mit 156 Vermietungen hat nach der Installation von individuellen Zählern ihren Wasserverbrauch um 50 % reduziert. Die Ersparnisse belaufen sich auf rund 6.000 Kubikmeter. Letztlich profitieren die Mieter somit durch jährliche Einsparungen von zirka 300.000 dänischen Kronen (ca. 40.000 EUR). Während sich die Bewohner zuvor keine Gedanken darüber gemacht haben, zeigen sie danach ein deutlich größeres Interesse. Sie werden sich bewusster, dass es jedes Mal Geld kostet, wenn sie den Wasserhahn aufdrehen. Das ist reines Verbraucherverhalten.” Niels Munthe, Energy Manager bei der ALBOA Wohnungsbaugenossenschaft.
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Autor
March 12, 2019