Wärme
Digitalisierung
Fernwärme

Beitrag erstellt am Freitag, 20. September 2019 von Steen Schelle Jensen

Digitalisierung bringt messbare Vorteile

Die Digitalisierung der Fernwärme war noch nie ein so aktuelles Thema wie gerade jetzt. Warum ist das so?
Digitalisierung bringt messbare Vorteile


Möglichkeiten für eine datenbasierte Optimierung existieren in der gesamten Wertschöpfungskette eines Versorgungsunternehmens – von der Produktion und Verteilung bis zur Verwaltung und Endnutzerservices. Hinzu kommt, dass die Fernwärme unter Druck steht, sowohl wettbewerbsfähig als auch attraktiv zu bleiben, trotz rückläufiger Umsätze und wachsender Konkurrenz durch alternative Wärmequellen.

Doch für das einzelne Versorgungsunternehmen geht es bei der Entscheidung pro oder kontra Digitalisierung vor allem um eines: deren Wert zu quantifizieren, um die notwendigen Investitionen für die Bereitstellung und Nutzung regelmäßig ausgelesener Daten von elektronischen Zählern zu rechtfertigen.

Schrittweises Vorgehen

Bei den Fernwärmeversorgern, die unser Fernauslesesystem READy und die Analyseplattform Heat Intelligence verwenden, lassen sich klare und messbare Ergebnisse erkennen. Dazu zählen eine Reduktion der Leitungsverluste um 12 %, eine Senkung der Temperaturen im Netzwerk um 6 - 8 Grad und eine Reduktion der jährlichen Wärmeproduktion um 2,5 %. Das führt insgesamt zu erheblichen Einsparungen und einer höheren Wettbewerbsfähigkeit.

Der Weg zu Smart Metering bedeutet aber ein schrittweises Vorgehen. Schließlich ist die Ausgangsbasis für jedes Versorgungsunternehmen etwas anders. Hochwertige elektronische Zähler und eine zuverlässige Kommunikation bilden die entscheidende Grundlage für das Geschäft jedes Versorgers. Je weiter Sie auf Ihrem Weg vorankommen, desto größeren Mehrwert kann Ihr System schaffen: minimierte Verluste, reduzierte Kosten, zielgerichtetere Investitionen und ein besserer Kundenservice.

Für alle, die vorhaben, in die nächste Generation von Messsystemen zu investieren, besteht deshalb die wohl größte Herausforderung darin, einen Anbieter zu wählen, der die Anforderungen auf dem gesamten Weg abdeckt.

Die Wahl des richtigen Anbieters
Wir bei Kamstrup bieten alles Notwendige – vom Zähler selbst über die Kommunikation, die eine effiziente Datenerfassung ermöglicht, bis hin zur Software, die eine problemlose Abrechnung und einen herausragenden Kundenservice erlaubt. Ebenfalls enthalten sind erweiterte Analysen, mit denen sich Ihre Daten effektiv einbinden und nutzen lassen, was zu messbaren Ergebnissen führt. Wir können sogar die Verantwortung für den Betrieb Ihres Zählerparks übernehmen. Somit können Sie Ihre Zeit und Ressourcen ganz auf die Nutzung der Zählerdaten von der Wärmezählerauslesung konzentrieren.

Wir erzielen seit vielen Jahren nachweisbare Ergebnisse. Noch wichtiger aber ist unser strategischer Fokus auf Innovation. Infolgedessen arbeiten 25 % unserer Belegschaft in der Produktentwicklung, darunter 20 Mitarbeiter, die sich speziell und ausschließlich der Analytik widmen. Dadurch wird sichergestellt, dass wir auch weiterhin den Nutzen maximieren, den unsere Kunden aus ihren Zählerdaten gewinnen.

Wie sieht der nächste Schritt auf Ihrem Weg zu Smart Metering aus? 

Lassen Sie sich unter kamstrup.com inspirieren.

Dieser Artikel wurde zuerst im schwedischen Magazin Tidningen Energi am 13. September 2019 veröffentlicht.


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