Kamstrup in Südafrika

Smart Metering nach Afrika

Nach drei Jahren erfolgreicher Verkäufe durch Händler vor Ort geht Kamstrup nun mit der Eröffnung einer lokalen Zweigstelle in Pretoria einen Schritt weiter auf den afrikanischen Kontinent zu.

Die Eröffnung dieser Niederlassung ist ein strategisches Ramp-Up für Kamstrup in Südafrika, wo Hans Peter Kyk, General Sales Manager, großes Potenzial für Kamstrups Smart Metering-Produkte sieht: „Gemeinsam mit unseren Partnern vor Ort haben wir bereits einige Projekte mit sehr beeindruckenden Ergebnissen in Gang gesetzt. Unsere Smart-Metering-Produktpalette deckt sowohl Strom als auch Wasser ab und hat in Südafrika bereits bewiesen, wie wichtig sie ist. Wir blicken einer permanenten Niederlassung in dem Land daher sehr zuversichtlich entgegen.”

Ein positives Geschäftsklima und eine offensichtliche Nachfrage nach intelligentem Energie- und Wassermanagement haben Kamstrup dazu motiviert, Kamstrup Südafrika (Pty) Ltd – mit Niederlassungen in Hatfield, Pretoria, zu eröffnen. Herr Kyk erwartet, dass Kamstrup in naher Zukunft mehr Mitarbeiter in Südafrika einstellen wird.

Petrus van Heerden wird ab dem 1. Februar 2013 der neue Country Manager sein. Und auch er sieht einen großen Bedarf an Smart Metering in Südafrika: „Das Land erfährt aufgrund der schnell wachsenden Wirtschaft eine boomende Energienachfrage, was auch die Energieproduktion entsprechend belastet. Bei dem Versuch, der Lage Herr zu werden, muss die Bevölkerung Schwindel erregende Preiserhöhungen und kontrollierte Stromausfälle hinnehmen. Das Smart Metering hingegen bietet als intelligentere Lösung ein gestärktes Bedarfsmanagement,

bei dem ein stabiler Informationsfluss von den intelligenten Zählern in die Wohnbereiche eine stabilisierte Energieversorgung und eine vorhersehbare Abrechnung ermöglichen.“

Die südafrikanische Energiekrise ist keinesfalls neu für das Land, und Hans Peter Kyk, sieht in Südafrika daher ein natürliches Sprungbrett für weitere Smart-Metering-Geschäfte in anderen Teilen Afrikas: „Wenn wir die Probleme hier lösen können, warum sollten wir unsere Lösungen dann nicht auch in anderen Ländern Afrikas südlich der Sahara anbieten?“